Server-Side Tracking
Für mehr Nutzerdaten
Durch präzises Server-Side Tracking machen Sie Ihr Digital Marketing deutlich effektiver und datenschutzkonform. So vermeiden Sie den aktuell hohen Datenverlust durch Trackingblocker und steigern die KPIs Ihrer Marketingkanäle.
Die Vorteile von Server-Side Tracking
Beim serverseitigen Tracking gibt es keine direkte Verbindung zwischen dem Browser Ihrer Besucher und Drittanbietern wie Google, Facebook und weiteren. Alle Daten werden erst an ihren eigenen Tracking-Server übermittelt und von dort aus weitergesendet. Dadurch umgehen Sie den hohen Datenverlust, der durch die Tracking-Blocker der Nutzer entsteht - und erhöhen gleichzeitig Ihren Datenschutz.
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Server-Side Tracking: Die Daten des Besuchers werden nicht mehr direkt an Google, Facebook und Co. gesendet. Ein eigener Tracking-Server schützt die Privatsphäre und gibt Marketern gleichzeitg mehr Daten.
Vorteil: Bis zu 60 % mehr Daten für Ihr Marketing
Das wichtigste Ziel bei der Einrichtung des Server-Side Trackings besteht darin, zuverlässigere Daten zu sammeln, da das Tracking nicht mehr durch Adblocker und Browser-Tracking-Schutz blockiert wird. Genauere Daten ermöglichen Ihnen präzisere Maßnahmen bei PPC, SEO und CRO.
Mit Server-Side Tracking gewinnen Sie deutlich mehr Daten. So verbessern Sie sofortig die Performance und Genauigkeit Ihrer Marketing-Kanäle und Tools wie z. B.:
- Google Analytics / Google Analytics 4
- Google Ads
- Facebook und weitere Social-Media-Tools
- Google Optimize
- und weitere
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Zuverlässige Daten verbessern die Marketing-Leistung, was zu höheren Konversionen und damit zu mehr Umsatz führt.
Vorteil: Datenschutz
Durch Server-Side Tracking haben Sie die vollständige Kontrolle darüber, wie und wohin die Daten übermittelt werden. Außerdem werden die persönlichen Daten Ihrer Nutzer nicht mehr an Dritte wie Google, Facebook und andere Anbieter weitergegeben. So schützen Sie effektiv die IP-Adressen und Privatsphäre Ihrer Website-Nutzer.
Vorteil: Schnellere Ladezeiten
Sie können die Tracking-Pixel von Facebook, Google Ads und weiteren Anbietern über Ihre Tracking-Server versenden anstatt über den Browser Ihrer Nutzer. Dadurch lädt Ihre Website schneller.
Vorteil: Genauere Nutzeransprache
Sie können Daten aus Ihrem CRM-System auf Ihrem Tracking-Server mit Tracking-Daten kombinieren. So können Sie Ihre Zielgruppen mit unterschiedlichen, genau passenden Botschaften ansprechen – und bleiben gleichzeitig datenschutzkonform.
Hintergrund: Probleme durch Datenverlust im Marketing in der Post-Cookie-Ära
Aktuell gehen ca. 30-60 % der Tracking-Daten verloren.
Der Grund dafür ist, dass Nutzer verstärkt Werbeblocker und Browser mit eingebautem Tracking-Schutz (ITP/ETP) nutzen. Zudem steigen die Anforderungen an den Datenschutz und damit Cookie-Banner. Das Ergebnis: Datenverlust und steigende Marketing-Kosten. Dadurch werden viele Marketing-Kanäle stark eingeschränkt und erreichen nicht die gewünschten KPI-Ziele.
Marketing-Probleme durch Datenverlust:
- Weniger Abschlüsse: Google Ads und Social-Media-Kanäle performen schlechter, da deren Algorithmen zu wenig Daten zur automatischen Optimierung erhalten.
- Falsche Kanal-Messung: Der ROI jedes Marketing-Kanals wird sehr ungenau gemessen.
- Fehlendes Wissen über die User Journey: Marketing-Attribution und User Journey werden durch Tracking-Lücken ungenau.
- Schlechtere Marketing-Qualität: Die Online-Werbung und Außendarstellung des Unternehmens verschlechtert sich, da die Nutzer wieder öfter die gleichen Werbebotschaften sehen müssen – bei steigenden Marketing-Kosten.
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Zwischen 30 und 60 % Datenverlust wegen ITP/ETP, GDPR-Regeln und Adblocker
Letztlich trifft man durch den Datenverlust im Marketing falsche Entscheidungen, weil man mit falschen Daten arbeitet. Alle Wettbewerber, die ein besseres Tracking nutzen, haben somit Vorteile.
An dieser Stelle bietet Server-Side Tracking eine zukunftssichere und datenschutzkonforme Lösung.
Wie wird Server-Side Tracking umgesetzt?
Für die Umsetzung brauchen Sie Spezialisten aus dem Server/IT-Team sowie aus Tracking und Datenschutz. Die IT-Aufwände sind dabei sehr gering. Am besten kombinieren Sie Server-Side Tracking gleich mit dem anstehenden Wechsel auf Google Analytics 4. Die technische Umstellung ist in kurzer Zeit möglich. Ihr bisheriges Tracking läuft parallel weiter und kann nach Wunsch abgeschaltet werden.
Checkliste: Einführung von Server-Side Tracking mit Google Analytics 4
- Schritt 1: Tracking-Konzept erstellen: Wohin fließen welche Daten? Wer ist zuständig? Wie erfolgt die Umsetzung? Wie werden die Datenschutztexte angepasst?
- Schritt 2: Einrichtung einer unblockierbaren Tracking-Domain (z. B. via Google Cloud Platform)
- Schritt 3: Tracking-Anpassung im Google Tag Manager
- Schritt 4: Tracking-Anpassung im Website-Template
- Schritt 5: Anpassung Ihrer Consent-Lösung (Cookie-Banner)
- Schritt 6: Qualitätssicherung und Datenschutz-Check
- Schritt 7: Livegang
Jetzt anfragen und starten
Gerne zeigen wir Ihnen am Praxisbeispiel, wie das moderne Server-Side Tracking funktioniert und unterstützen Sie bei der Planung und schnellen Umsetzung. Machen Sie jetzt Ihre Marketing-Analytics effektiv und zukunftssicher.
Was ist Server-Side Tracking?
Server-Side Tracking bedeutet zusammengefasst die Reduzierung von Datenverlusten, während Sie Besucherzahlen tracken. Adblocker und ITP (Intelligent Tracking Prevention) sind kein Thema mehr, da die Daten nicht direkt an Tools von Drittanbieter gesendet werden, sondern zuerst an Ihren Server. Der Vorteil liegt darin, dass Sie volle Kontrolle der Daten behalten und selbst entscheiden, welche Daten Sie an Ihren Anbieter weitersenden möchten.