Infografiken und Infotools

Klarheit statt Informationsüberflutung

Täglich werden wir mit unzähligen Daten regelrecht überflutet. Umso wichtiger sind anschaulich aufbereitete Informationen in Form von Infografiken. Oder der Einsatz von Infotools, mit denen Informationen zusätzlich noch personalisiert werden können. Beide Wege dienen der schnellen Informationsvermittlung und sind ein probates Mittel, um Komplexes einfach und persönlich zu machen.

Direkt ins Alligatorenhirn

Aus Evolutionssicht ist die Decodierung von Bildern einer der schnellsten Wege, um Inhalte zu erklären und merkbar zu machen. Im Gegensatz zu geschriebenen Inhalten, die öfter angezweifelt werden.

  • Infografik die die Wirkung von Bildern im Vergleich zum Text darstellt

    Über den Reiz, den Farben und Formen auslösen, werden Spiegelneuronen im Gehirn aktiviert. Diese sorgen dafür, dass Bilder emotionaler – man könnte sagen körperlicher – wahrgenommen werden.

Das leisten Infografiken

Je nach Zielstellung können Infografiken für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Ein kleines Zwecke-Ranking:

Komplexe Sachverhalte vereinfachen
Die Welt ist kompliziert genug. Will man seinen Lesern bzw. Kunden das Leben vereinfachen (und das sollte man, wenn man die Absicht hat, etwas zu verkaufen), ist es ratsam, komplizierte Verhältnisse (Funktionen, Produkte, Konfigurationen, Teilaspekte etc.) bildlich darzustellen.

Durch Wiederholung verstärken
Eine Grafik kann auch das Gleiche sagen wie der Text. Dem Rezipienten wird so — gerade bei komplexen Zusammenhängen — mehr Sicherheit in puncto Verständnis gegeben.

Auflockern
Ein weiterer Zweck kann auch das lesemotivationssteigernde Auflockern von Textwüsten sein. Durchaus legitim, wenn die Grafik an sich einen Mehrwert (s.o.) bietet. Die große Herausforderung bei der Konzeption einer Infografik aber ist es, diese auf das Wesentliche zu beschränken. Erreicht man diese Reduktion nicht, sollte man besser darauf verzichten.

Emotionalisieren
Gute Bilder und Infografiken arbeiten mit kollektiven Erfahrungen. Zudem stellen Bilder Assoziationen zur Erlebniswelt des Rezipienten her, sprich: Gefühle. Gefühle werden wiederum – im Gegensatz zu reinen Fakten – deutlich besser erinnert.

Das leisten Infotools

Welche Produktkombination passt zu mir? Wie viel kostet mich das Produkt, zu welchen Bedingungen? Welche Vorteile erwachsen mir aus unterschiedlichen Zusammensetzungen? Infotools sind das Mittel der Wahl, um Kunden zu unterstützen und sie abzuholen. Gut gestaltete, sinnvolle Tools (Stichwort: Joy of Use) sind die meistbenutzten Elemente auf kommerziellen Websites. Das Schöne daran: Der Nutzer kann vorhandene Informationen auf seine Bedürfnisse anpassen und wird involviert.

  • Infografik mit Balkendiagramm über die menschliche Erinnerungsleistung

Was sind Infografiken und Infotools?

Die Infografik veranschaulicht komplexe Sachverhalte, verstärkt und emotionalisiert Textinhalte und dient nicht zuletzt der visuellen Aufwertung von Webseiten. Mit Infotools können Nutzer Informationen bedarfsgerecht anpassen, was zu einem deutlichen Zugewinn an Motivation und Involvement führt.

Unsere Leistungen

  • Bestandsanalyse und Optimierung von Infografiken und -tools
  • Konzeption und Erstellung von Infografiken und -tools
  • Reinzeichnung
  • Infografik-Styleguides
  • Anbindung von Tools an Bestandssysteme

Unsere Referenzen

  • Infografiken und Infotools bei Relaunch und der laufende Pflege für die ARAG
  • Infografiken und Infotools bei Relaunch und der laufende Pflege für die Postbank
  • Infotool zur Individualisierung der Themenwelt „Aktiv Leben“ bei der ARAG
    www.arag.de/aktiv-leben
  • Infotool zur Berechnung von Anlage- und Sparplänen: DWS Investmentrechner
    www.dws.de/Tools